Die Leine - Lebensraum für Mensch und Natur! In den letzten 100 Jahren wurde sie jedoch stark eingeschnürt. Der natürliche Flusslauf mit seiner Auenlandschaft ging weitgehend verloren. Von 2009 bis 2011 wurde die Leine zwischen Eisenbahnbrücke und Godehardbrücke jedoch aus ihrem Mittelwasserbett „befreit“, so dass sie sich wieder ein natürliches Bett suchen kann. Vielfältige Lebensräume für Tiere und Pflanzen sind dadurch entstanden.
Am vergangenen Samstag (25. Juni 2016) war es soweit: die in Kooperation mit der Stadt Göttingen erstellten Leine-Informationstafeln wurden enthüllt. Neben einigen allgemeinen Worten von Bürgermeister Wilhelm Gerhardy, ging Gewässerökologe Jürgen Rommelmann genauer auf die Entwicklung des revitalisierten Leine-Abschnitts ein. Ralph Mederake vom BUND Göttingen ergänzte mit weiteren Informationen aus Sicht der Kreisgruppe. Nun ist es ander Zeit über die Revitalisierung weiterer Abschnitte nachzudenken und mit der Stadt im Gespräch zu bleiben!
Die Pressemitteilung des Göttinger Tageblattes gibt es hier zum Download (259 kB)