BUND Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland


Ökologische Ostern

Auch an Ostern sollte man sich bewusst machen und darauf achten, was man kauft. Hier ein paar Tipps für ein nachhaltiges Osterfest:

  1. Ostereier sollten von einem Betrieb kommen, der seine Hühner in Freilandhaltung hält. Wie bei allen Lebensmitteln ist es am besten, wenn die Eier aus der Region kommen und ein Bio-Siegel haben.
  2. Ostereier können auch mit natürlichen und ökologischen Farben gefärbt und bemalt werden. Aus Kurkuma, Zwiebelschalen, Karotten, Rote Beete oder Brennesseln entstehen wunderschöne Naturtöne. Für ein weniger aufweniges Färben gibt es in Bioläden auch fertige Farbe zu kaufen.
  3. Schokoladenosterhasen und Schokoladenostereier werden herkömmlicherweise mit Palmöl hergestellt. Meist unterstützt man mit dem Kauf solcher Schokolade Kinderarbeit, unmenschliche Arbeitsbedingungen und schlechte Löhne. Um das zu vermeiden hilft es Bio-Schokolade zu kaufen und dabei noch auf Fair-Trade Siegel zu achten. 
  4. Geschenke zu Ostern sind keine Seltenheit mehr. Auch dabei sollte darauf geachtet werden, ob der Kauf wirklich sinnvoll ist und wenn ja ob es eine faire, nachhaltige und ökologische Alternative des Produkts gibt. Wenn man Geschenke selber macht, sind diese nicht nur von höherem ideellen Wert sondern auch meist Ressourcen schonender.

Bei allen Konsumgütern gilt: lieber weniger und dafür sorgsam ausgewählt! So entlastet man nicht nur seinen Geldbeutel sondern auch die Umwelt!

Quelle: http://archiv.bund-goettingen.de/themen_und_projekte/einkauftipps/oekologische_ostern/