Aufgrund der Strukturvielfalt und der Größe des FFH-Gebiets finden viel gefährdete Tier- und Pflanzenarten auf den Flächen einen Lebensraum, wie z.B. die Europäische Wildkatze (Felis silvestris), der Rotmilan (Milvus milvus), der Nördliche Kammmolch (Triturus cristatus), der Gelbe Frauenschuh (Cypripedium calceolus), der Prächtige Dünnfarn (Trichomanes speciosum), das Große Windröschen (Anemone sylvestris), die Orchideen-Arten Mücken-Händelwurz (Gymnadenia conopsea), Fliegen-Ragwurz (Ophrys insectifera) und Helm-Knabenkraut (Orchis militaris), der Schmalblättriger Lein (Linum tenuifolium), das Sumpf-Herzblatt (Parnassia palustris) und die Europäische Eibe (Taxus baccata).
Gefährdet ist das Gebiet unter anderem durch die Beimischung standortfremder Baumarten, einen zum Teil bestehenden Mangel an Alt- und Totholz, dem Wegebau, der Erholungsnutzung, der Verbuschung von Kalk-Magerrasen und der Aufgabe extensiver Grünlandnutzung.