Wohnraum erhalten und neue Schlupflöcher schaffen
Zuallererst muss ein Gutachter vor der Sanierung prüfen, ob sich schon Nester oder Quartiere am Gebäude befinden. Der Eigentümer ist per Gesetz verpflichtet, diese zu erhalten oder zumindest zu ersetzen. Es bieten sich vorgefertigte Nistkästen und Quartiere an, man kann aber auch passgenaue Lösungen bauen lassen. Die standorttreuen Tiere finden ihren neuen Unterschlupf am besten an der Stelle, wo auch zuvor ihr Einflugbereich war. Wenn diese Ersatznistplätze und -quartiere rechtzeitig in die Sanierung eingeplant werden, können sie mit wenig Aufwand und geringen Kosten angebracht oder eingebaut werden. Fachmännisch eingebaut kommt es dabei auch nicht zu Wärmebrücken in der Dämmung. Bei Gebäuden, die bislang keine Nistmöglichkeitenhatten, kann die Sanierung sogar genutzt werden, um neuen Wohnraum für fliegende Untermieter zu schaffen.
Nicht nur die Tiere profitieren vom Erhalt ihres Lebensraums, sondern auch die Menschen: Denn Fledermäuse und Mauersegler sind fleißige Insektenfresser!
Für weitere Informationen besuchen Sie auch die Internetseite des Projekts unter www.artenschutz-am-bau.de
Falls Sie ganz einfach, aber sehr erfolgreich in Ihrem Garten Vögel, Nutzinsekten, Fledermäuse, Igel und vieles mehr ansiedeln wollen, dann besuchen Sie auch die Seite der Firma Schwegler, die verschiedene Nistgeräte anbieten!