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Die Streuobstwiese

Die wohl umweltschonendste Variante des Apfelanbaus ist die Streuobstwiese: Auf synthetische Dünger und Pflanzenschutzmittel wird verzichtet. Die Wiese um die Obstbäume herum wird auch als Weide oder für die Produktion von Heu genutzt. Aber ihr Nutzen geht noch weit darüber hinaus:


Kulturlandschaft
Streuobstwiesen sind in ihrer Vielfalt der Anbauformen ein prägender Bestandteil der mitteleuropäischen Kulturlandschaften. Damit wird die Landschaft mit vielfältigen Formen und als Erholungsraum bereichert.



Apfelsaft von Streuobstwiesen
Die Äpfel von der Streuobstwiese sind häu­fig in Form von Apfelsaft in den Ladenrega­­len wiederzufinden. Sie werden kaum als Tafeläpfel vermarktet.


Klimaausgleich
Jeder Baum produziert viel Sauerstoff und filtert Verunreinigungen aus der Luft. Die unterschiedlichen Höhen der Bäume bremsen die Windgeschwindigkeit und bieten Schattenplätze. Deshalb wirken Streuobstwiesen ausgleichend auf das Klima.


Artenreichtum
Streuobstwiesen gehören zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. Die Obstbäume verschiedener Altersstufen in ausgedehnten Wiesen bilden Lebensräume, in denen sich viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten ansiedeln. Manches natürliche Biotop wird von dieser Artenvielfalt übertroffen.



Selbstgemachte Apfelsaftschorle ist ein leckeres isotonisches Getränk!


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