Die Papiermaschine und ihre Stationen

Stoffauflauf und Siebpartie:
Der mit 99 Prozent Wasser verdünnte Faserbrei wird durch den Stoffauflauf auf einem riesigen Sieb gleichmäßig verteilt. Er wird zu 95 Prozent entwässert und bildet ein Faservlies: die Papierbahn.

Pressen- und Trockenpartie:
Das entstandene Faservlies wird mechanisch durch Walzen gepresst, dadurch entwässert, verdichtet und gefestigt. In der Trockenpartie läuft die Papierbahn über mehrere dampfbeheizte Trockenzylinder, wo das Restwasser bis auf wenige Prozent verdampft wird.

Glättwerk und Aufrollung:
Die Papierbahn wird durch ein Glättwerk bestehend aus verschiedenen Walzen geführt, verdichtet und geglättet. Anschließend wird das fertige Rohpapier aufgerollt.

Oberflächenbehandlung:
Die Papieroberfläche wird je nach Papiersorte unterschiedlich behandelt. Veredelungsprozesse zur Verbesserung der Eigenschaften beim Bedrucken sind dabei das Verleimen der Oberfläche, das „Streichen“ des Papiers und das Satinieren. Beim Satinieren wird die Papierbahn unter hohem Druck von beheizten Walzen, den Kalandern, glatt und glänzend gemacht.

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