BUND Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland


Mechanische Fasergewinnung:

Holzschliffverfahren

Die entrindeten Holzstämme werden mit einem Schleifstein oder als Hackschnitzel zwischen Metallscheiben zerkleinert. Ergebnis ist der Holzschliff, ein Faserstoff, wegen seines Holzstoffanteils im Papier zum Vergilben neigt und schnell hart und spröde wird. Vorteil: Mehr als 90 Prozent des Holzes werden genutzt. Ein typisches Holzschliffpapier ist der Bierdeckel.

Holzschliff spielt in der weltweiten Papierproduktion nur eine untergeordnete Rolle. 2004 wurden in der deutschen Pa­pierproduktion nur knapp 7 Prozent Holzschliff eingesetzt.


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Quelle: http://archiv.bund-goettingen.de/themen_und_projekte/umweltbildung/ich_kauf_global/ausstellung/papier/herstellung_zellstoff/holzschliffverfahren/